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James Kelman

James Kelman zählt zu den bedeutendsten Vertretern der zeitgenössischen schottischen Literatur. 1946 in Glasgow geboren, verließ er mit 15 Jahren vorzeitig die Schule und setzte sich nach Amerika ab. Später verdingte er sich als Gelegenheitsarbeiter in England, bevor er nach Glasgow zurückkehrte, wo er heute noch als Schriftsteller lebt. James Kelman wurde 1987 mit dem Cheltenham Prize ausgezeichnet, 1989 mit dem James Tait Black Memorial Prize. 1994 erhielt er den Booker Prize, 1998 den Stakis Prize als Autor des Jahres. Sein Werk beeinflußte eine ganze Generation von schottischen Autoren, von Irvine Welsh über Duncan MacLean bis hin zu Laura Hird. Bei Liebeskind erschienen die Romane »Busschaffner Hines« (2003) und »Spät war es, so spät« (2004).