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»Dieser Autor macht keine Gefangenen!«
– Usa Today

Pistolero

Roman

Aus dem Englischen von
Peter Torberg
VERGRIFFEN
432 Seiten
€ 22,00
Gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungstermin: 24. August 2015
ISBN 978-3-95438-051-0
Für manche war er ein Held, für andere der Teufel in Person. Nur in einem waren sich alle einig: Solange er lebte, galt John Wesley Hardin als der gefährlichste Revolverheld von Texas. Und als er am 19. August 1895 in einem Saloon in El Paso zu Boden ging, war sein Name längst Legende.
John Wesley Hardin war ein mutiger Mann, der seine Waffe auf jene Soldaten richtete, die in den dunklen Tagen nach dem Bürgerkrieg in ganz Texas wüteten. Schon als junger Bursche hat er gegen das Unrecht gekämpft. Und als die verdammte State Police unschuldige Leute tyrannisierte, hat er ihnen da nicht die Hölle heißgemacht? Hat er sie nicht eigenhändig aus Gonzales County vertrieben? Sicher, er hat Männer umgebracht, viele Männer – aber nur Männer, die versucht haben, ihn zu töten! Selbstverteidigung ist das oberste Gesetz des Lebens, das weiß jeder. Und Hardin hat nichts anderes getan, als nach diesem Gesetz zu leben. Wer würde nicht dasselbe tun, wenn er nur den Mut und die Fähigkeiten dazu hätte? So sagten die einen.
Die anderen sagten, er sei von Natur aus rebellisch gewesen, ein schwarzes Schaf. Nein, schlimmer – viel schlimmer. Von Grund auf böse. Ein geborener Killer. Eine gewalttätige Seele, beherrscht vom Stolz, der schlimmsten aller Todsünden. Seinen mörderischen Taten noble Absichten zu unterstellen hieße, Teufelshörnern einen Heiligenschein aufzusetzen ...

Pressestimmen

STERN

"Ein exzellent geschriebener Western – und viel mehr: hier geht es um das ganze Land."
Stephan Draf

Stuttgarter Zeitung

"John Wesley Hardin gehört zu den Ikonen des Wilden Westens. Er hat als Gunfighter ein bewegtes und gefährliches Leben geführt – brillant aufgeschrieben vom amerikanischen Meisterautor James Carlos Blake."
Hans Jörg Wangner

WDR3

"Eine brutale Chronik des wilden Südwestens der USA, hartgesotten, realistisch und auf Schockwirkung gebürstet, ganz im Stil eines schmutzigen Spätwestern, der all die schönen Bilder vom schmucken Cowboy nüchtern vom Tisch fegt. Blutig wie ein rohes Steak."
Sven Ahnert