Der Killer stirbt

James Sallis

Der Killer stirbt

Roman

Aus dem Englischen von
Jürgen Bürger und Kathrin Bielfeldt
256 Seiten, € 18,90
Gebunden mit Schutzumschlag

Erscheinungstermin

11. April 2011

ISBN

978-3-935890-78-6
Nichts ist so, wie es scheint. Ein ausgebrannter Cop jagt ein Phantom, und ein Auftragskiller wird kurz vor Ende seiner letzten Mission von der Vergangenheit eingeholt. Mit traumwandlerischer Sicherheit inszeniert James Sallis ein Spiel über Leben und Sterben, virtuos erzählt, hart und melancholisch zugleich.
Ein todkranker Killer erhält einen letzten Auftrag. Er soll einen unscheinbaren Buchhalter zur Strecke bringen. Langsam umkreist der Killer seine Beute, um im richtigen Moment zuzuschlagen – doch ein anderer kommt ihm zuvor. Der Buchhalter wird von einem Unbekannten niedergeschossen, überlebt jedoch den Anschlag und wird schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Alles deutet darauf hin, dass der Mordversuch das Werk eines Profis war. Aber warum sollte gerade ein Profi an dieser scheinbar leichten Aufgabe scheitern? In der Hoffnung, mehr herauszufinden über seinen geheimnisvollen Konkurrenten, nimmt der Killer heimlich Kontakt zur Polizei auf ... und macht eine furchtbare Entdeckung.

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Sallis mon amour

Pressestimmen

Frankfurter Rundschau

"James Sallis gehört zu der wachsenden Zahl von Autoren, die zu Recht keinen Widerspruch sehen zwischen dem Genre des Kriminalromans und literarischen Ansprüchen. Der Amerikaner benutzt die Zutaten – einen Killer, ein paar Cops –, weicht aber dann elegant und geschickt allen Erwartungen aus."
Sylvia Staude

Die Welt

"Da James Sallis das nüchterne Pathos des amerikanischen Realismus so virtuos beherrscht wie den verknappten Stil des harten Kriminalromans, ist diese Studie über Alter, Krankheit und Einsamkeit in den Zeiten weltweiter elektronischer Kommunikation auch sprachlich ein Genuss."
Joachim Feldmann

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Eines dieser Bücher, die durch ihre Lakonie, ihren Sound, ihre Rückblenden und Reflexionen überzeugen. Ein Buch, das hart ist, schnell, grausam – und weise."
Peter Körte

Die Zeit

"James Sallis hat mit der Wachheit des großen Autors, der sich seiner Mittel gewiss und seines Instinkts sicher ist, einen neuen Prototyp des amerikanischen Mannes entworfen: den zerbrechenden einsamen Mann, den Außenseiter per se, den Berufsmörder. Ein großer amerikanischer Roman."
Tobias Gohlis

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