»Ein bitterer, komischer und weiser Roman.«

God's Pocket
Roman
Nicht mehr lieferbar
368 Seiten, € 22,00
Gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungstermin
05. Februar 2010ISBN
978-3-935890-70-0
Mit »God’s Pocket« trat Pete Dexter an, die Möglichkeiten des Roman noir neu auszuloten – und wurde als erbarmungsloser Chronist und hellsichtiger Beobachter der amerikanischen Gesellschaft gefeiert. Ein frühes Meisterwerk, hart, lakonisch und unberechenbar.
Es kam, wie es kommen musste. Leon Hubbard war eine Ratte, gewalttätig und unkontrollierbar.
Als er vor den Augen seiner Arbeitskollegen ermordet wird, verliert niemand ein Wort darüber. Alle sind sich einig, dass Leon besser tot ist als lebendig. Und es war ja irgendwie Notwehr, eine Art Arbeitsunfall. Die Einzigen, die sich mit dieser Erklärung nicht zufriedengeben, sind Leons Mutter und ein versoffener Zeitungsreporter namens Richard Shellburn, der seine Karriere retten will, indem er die Ehre eines toten Jungen aus God’s Pocket wiederherstellt. Aber in diesem Viertel kann zu viel Mitgefühl gefährlich werden, besonders, wenn sich die Mafia einschaltet.
Von der ersten Zeile an schickt Pete Dexter den Leser auf eine Achterbahnfahrt, aus der er nicht unbeschadet herauskommt. Denn in God’s Pocket gibt es keine Gerechtigkeit. Hier regiert der
Zufall – und rohe, willenlose Gewalt.
Als er vor den Augen seiner Arbeitskollegen ermordet wird, verliert niemand ein Wort darüber. Alle sind sich einig, dass Leon besser tot ist als lebendig. Und es war ja irgendwie Notwehr, eine Art Arbeitsunfall. Die Einzigen, die sich mit dieser Erklärung nicht zufriedengeben, sind Leons Mutter und ein versoffener Zeitungsreporter namens Richard Shellburn, der seine Karriere retten will, indem er die Ehre eines toten Jungen aus God’s Pocket wiederherstellt. Aber in diesem Viertel kann zu viel Mitgefühl gefährlich werden, besonders, wenn sich die Mafia einschaltet.
Von der ersten Zeile an schickt Pete Dexter den Leser auf eine Achterbahnfahrt, aus der er nicht unbeschadet herauskommt. Denn in God’s Pocket gibt es keine Gerechtigkeit. Hier regiert der
Zufall – und rohe, willenlose Gewalt.