Solomon Gursky war hier

Mordecai Richler

Solomon Gursky war hier

Roman

Aus dem Englischen von
Harmut Zahn und Carina von Enzenberg
Mit einem Nachwort von Maxim Biller

Nicht mehr lieferbar

656 Seiten, € 24,80
Gebunden mit Schutzumschlag

Erscheinungstermin

11. Februar 2011

ISBN

978-3-935890-77-9
Von der Londoner Unterwelt des 19. Jahrhunderts zum Alkoholschmuggel während der amerikanischen Prohibition. Von der gescheiterten Franklin-Expedition in die Arktis zu Maos langem Marsch und Watergate. Nur selten kommt es vor, dass die Gurskys nicht ihre Finger im Spiel haben, wenn Geschichte geschrieben wird ...
Wo ist Solomon Gursky? Der versoffene Schriftsteller Moses Berger macht sich auf die Suche nach dem legendären Spross einer jüdischen Immigrantenfamilie, der angeblich bei einem Flugzeugunfall ums Leben kam, just als er sich vor Gericht verantworten musste. Jeder weiß, dass das milliardenschwere Firmenimperium der Gurskys auf den Alkoholschmuggel zurückgeht. Und niemand wird leugnen, dass der Aufstieg der Familie Bestechung, Lügen und Intrigen geschuldet ist. Aber warum ist es so schwer, Genaueres über den Verbleib von Solomon Gursky herauszufinden, obwohl dieser auch nach seinem vermeintlichen Tod bei vielen Ereignissen von historischer Tragweite markante Spuren hinterlässt? Mordecai Richlers fulminante Familiensaga setzt mit den Abenteuern von Großvater Ephraim Gursky ein, der 1851 als Gründer einer millenarischen Sekte bei den Eskimos zu Ruhm und Ehre kommt, und spannt den Bogen über mehrere Generationen hinweg in die heutige Zeit, wo sich seine Enkel um das Familienerbe balgen. Mit »Solomon Gursky war hier« liegt Mordecai Richlers berühmtester Roman endlich wieder auf Deutsch vor.

Pressestimmen

Die Presse am Sonntag

"Richler war ein begnadeter Humorist, ein messerscharfer Satiriker, ein tiefsinniger Geschichtenerzähler."
Axel Reiserer

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Dem Leser tut sich eine Welt auf, die so schrill und neurotisch ist wie sonst nur bei Woody Allen."
Katharina Teutsch

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Was passiert, wenn Gabriel García Márquez eine Nacht mit Tina Fey verbringt? Neun Monate später erscheint dieses großartige komische, barocke, unaffektierte Buch!"
Maxim Biller

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