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»Alain Mabanckou ist eine der originellsten Stimmen Afrikas, und dieses Buch strotzt nur so vor Energie und literarischem Erfindungsgeist.«
– The Times

Zerbrochenes Glas

Roman

Aus dem Französischen von
Holger Fock und Sabine Müller
VERGRIFFEN
224 Seiten
€ 18,90
Gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungstermin: 18. Februar 2013
ISBN 978-3-95438-006-0
Ein Bartresen wird zur großen Weltbühne. Mit seinem untrüglichen Sinn für die tragikomischen Seiten des Lebens schafft Alain Mabanckou ein fulminantes, höchst erstaunliches und bewegendes Panorama von Afrika.
»Zerbrochenes Glas« ist Stammkunde einer heruntergekommenen Bar in Brazzaville, deren Name Programm ist: »Hier wird nicht angeschrieben«. Tag für Tag versammelt sich dort ein Haufen skurriler Gäste, um Palmwein zu trinken und über das Leben zu schwadronieren. Der Kirche ist die Bar ein Dorn im Auge, denn manch einer der Gläubigen erliegt der Versuchung, die Messe zu schwänzen und stattdessen einen zur Brust zu nehmen. Doch die ständigen Anfeindungen lassen den Wirt kalt, schließlich nennt man ihn nicht umsonst »Sture Schnecke«. Und die Kundschaft zeigt sich solidarisch bis zum letzten Tropfen: Als »Zerbrochenes Glas« sich daran macht, für die Nachwelt die Historie des Etablissements niederzuschreiben, erzählt jeder Gast nur allzu gerne die Geschichte seines Lebens ...

Pressestimmen

NZZ am Sonntag

"Mabanckou ist ein raffinierter Autor, trotz seines schnoddrigen Erzählstils."
David Signer

CulturMAG

"Der Roman ist ein erfrischendes Unikat voller kluger Anspielungen, Adaptionen und Rezitationen."
Sophie Sumburane

Süddeutsche Zeitung

"Alain Mabanckou ist eine der stärksten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur."
Tim Neshitov

DIE WELT / Literarische Welt

"Die Lust des Autors an der Sprache, vor allem der gesprochenen, ist auf jeder Seite zu spüren."
Dirk Naguschewski

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Ein großer Kleinroman über das zeitgenössische Afrika."
Tobias Döring

Neue Zürcher Zeitung

"Dank Mabanckous Lust an der Grenzüberschreitung wird aus diesem deprimierenden Stoff ein burleskes Stück."
Jeannette Villachica

DIE WELT kompakt

"Eine atemlose Suada, fast ohne Punkt und Komma. Mabanckou ist eine der stärksten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur, nicht nur die vielen Literaturpreise bezeugen dies."
Philipp Haibach