»Große Literatur, verwegen komponiert, aberwitzig im Tempo.«

1977
Roman
400 Seiten, € 22,00
Gebunden mit Schutzumschlag
Erscheinungstermin
20. Februar 2006ISBN
978-3-935890-36-6
Nach seinem vielbeachteten Debüt »1974« beweist David Peace auch mit seinem zweiten Roman, dass er zu Recht als die "Zukunft des Kriminalromans" (Ian Rankin) gilt. Nur wenige Werke können es an Spannung und mit seinem Red Riding Quartett aufnehmen.
Yorkshire, 1977. Polizeisergeant Robert Fraser wird zu einer Sondereinheit abgestellt, die den grausamen Mord an einer Prostituierten aufklären soll. Bald schon werden Parallelen zu anderen Mordfällen aufgedeckt und die ersten Verdächtigen festgenommen. Noch bevor ein weiterer Prostituiertenmord die Öffentlichkeit in Angst und Schrecken versetzt, schaltet sich Jack Whitehead, Starreporter der Evening Post, in die Ermittlungen ein und versucht, auf eigene Faust den "Yorkshire Ripper" zu stellen. Doch Fraser und Whitehead verstricken sich in ein Geflecht aus Intrigen, Korruption und tödlicher Gewalt. Denn die beiden teilen ein Laster, das ihnen zum Verhängnis werden kann: die Huren von Chapeltown.
Temporeich und mit großer Leidenschaft erzählt David Peace von dunklen Obsessionen, vermeintlich rechtschaffenen Bürgern und einem tödlichen Spiel mit der Wahrheit. »1977« ist der zweite Teil des preisgekrönten Red Riding Quartetts, einer Chronik Englands in den siebziger und frühen achtziger Jahren, mit der David Peace zu einer der wichtigsten Stimmen der neuen englischen Literatur avancierte.
Temporeich und mit großer Leidenschaft erzählt David Peace von dunklen Obsessionen, vermeintlich rechtschaffenen Bürgern und einem tödlichen Spiel mit der Wahrheit. »1977« ist der zweite Teil des preisgekrönten Red Riding Quartetts, einer Chronik Englands in den siebziger und frühen achtziger Jahren, mit der David Peace zu einer der wichtigsten Stimmen der neuen englischen Literatur avancierte.