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»Elmore Leonard hat einige der besten Western überhaupt geschrieben.«
– USA TODAY

Letztes Gefecht am Saber River

Roman

Aus dem Englischen von
Florian Grimm
256 Seiten
€ 22,00
Gebunden, Flexcover
Erscheinungstermin: 04. März 2024
ISBN 978-3-95438-176-0
Ein Kriegsveteran, der nichts mehr zu verlieren hat, ein Rancher ohne Furcht und Skrupel und ein Ladenbesitzer, der mit gefährlicher Ware handelt. In Elmore Leonards spannendem, dicht erzähltem Western treffen drei Männer aufeinander, deren Wege sich besser nie gekreuzt hätten. Denn die Bahnen des Schicksals sind oft unergründlich – und meist tödlich.

Paul Cable war für die Konföderierten in den amerikanischen Bürgerkrieg gezogen. In Tennessee hatte er sich dem 8. Texas-Kavallerie-Regiment angeschlossen, das unter dem Befehl von General Nathan Bedford Forrest stand. Als Cable im November 1864 mit seinen Kameraden den Duck River überquerte, um die Unionskavallerie zurückzudrängen, wurde er schwer verwundet. Von da an war der Krieg für ihn vorbei, obwohl im Osten des Landes noch gekämpft wurde. Er kehrt mit seiner Familie nach Arizona zurück, um sein altes Leben wieder aufzunehmen. Aber in Arizona haben sich die Dinge geändert. Vor dem Gesetz gilt Cable als Rebell, und zwei Brüder, beide Anhänger der Union, haben sein Hab und Gut konfisziert. Wahrscheinlich ist für Cable der Krieg doch noch nicht vorbei. Denn niemand vertreibt ihn ungestraft von seinem Land …

Pressestimmen

CULTURMAG / CRIMEMAG

"Letztes Gefecht am Saber River hat schon alles, worauf die späteren Leonard-Romane immer wieder neu und überraschend zusteuern: jenen magischen Moment, der Held allein, das Schicksal in Bewegung, und die Coolness auf dem Prüfstand."
– Alf Mayer

LITERARISCHE WELT / WELT AM SONNTAG

2Arizona 1865. Ein Farmer kehrt heim in ein fremdes Land. Der Bürgerkrieg ist zu Ende. Und geht nicht aus den Köpfen. Der ganze Leonard in einer explosiven kleinen Patrone.2
– Elmar Krekeler

DIE PRESSE AM SONNTAG

"'Letztes Gefecht am Saber River' hält sogar dem Blick der Gegenwart stand. Obwohl Leonard alle Ingredienzien eines richtigen Western in den Topf wirft, ist vieles erfrischend anders. Vor allem müssen wir nicht mit ausschließlich testosteronlastigen Antihelden Vorlieb nehmen, sondern bekommen es mit toughen und vielschichtigen Frauenfiguren zu tun. Zu lesen ist das alles sehr kurzweilig, und, als Buch, vielleicht sogar interessanter als so manche Pferdeoper vor dem Fernseher. Die Bilder laufen beim Lesen im Kopf mit."
– Erwin Uhrmann